ZENTRALTHAILAND

Zentralthailand ist eine Region voller Übergänge, vom dichten Dschungel am River Kwai über die stillen Ebenen der alten Königreiche bis hin zu Küstenlandschaften, an denen das Meer seit Generationen den Rhythmus bestimmt. Wer hier reist, erlebt eine Seite Thailands, die sich nicht in Superlativen, sondern in Momenten zeigt: ein Blick über tropische Wälder, das leise Rauschen eines Flusses, der erste Eindruck einer Tempelruine im Morgenlicht.

Die Reise beginnt oft im Westen, wo die Flusstäler des River Kwai zwischen Bergen und Dschungel ihre eigene Ruhe bewahrt haben. Kleine Dörfer, historische Spuren und tropische Natur prägen diesen Landstrich, der bis in die Grenzregion zu Myanmar reicht und Thailand von einer ursprünglichen, unaufgeregten Seite zeigt.

Weiter nördlich öffnen sich die Landschaften rund um Ayutthaya und Lopburi. Tempel, Ruinen und jahrhundertealte Buddhafiguren erzählen hier von der einstigen Macht des alten Siam. Vieles liegt weitläufig und offen, sodass man die Geschichte dieses Königreichs nicht nur sieht, sondern spürt.

Nur wenig später wechselt die Stimmung, hinein in die Weite des Khao-Yai-Nationalparks. Regenwälder, Aussichtspunkte, Wasserfälle und eine beeindruckende Tierwelt machen ihn zu einem der eindrucksvollsten Naturgebiete Thailands. Die Atmosphäre ist klar, weit und still, ein Naturerlebnis, das sich einprägt.

Folgt man dem Lauf des Landes weiter Richtung Osten, erreicht man die Küste zum Golf von Thailand. Hier treffen Mangrovenwälder, ruhige Strände und einfache Fischergemeinden aufeinander. Es sind Orte, die wenig besucht sind und gerade deshalb ihre besondere Ruhe bewahrt haben, zugleich der ideale Übergang zu den Inseln des Ostens: Ko Samet, Ko Chang, Ko Kood und Ko Mak.

Zentralthailand ist ein stiller Spannungsbogen aus Natur, Kultur und Meer, perfekt für Reisende, die Thailand in einem ausgewogenen Rhythmus erleben möchten und ihre Rundreise gern mit entspannten Tagen am Strand ausklingen lassen.